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Mückenstiche sind kleine, juckende Schwellungen, die entstehen, wenn weibliche Mücken Blut saugen, um sich für die Eiablage zu ernähren. Sie verwenden ihren spezialisierten Stechrüssel, um durch die Haut zu stechen und Blut zu entnehmen, während sie gleichzeitig Speichel abgeben, der gerinnungshemmende und entzündungsfördernde Substanzen enthält.

Der Juckreiz und die Schwellung, die nach einem Mückenstich auftreten, sind eine allergische Reaktion des Körpers auf den Mückenspeichel. Die Schwere dieser Reaktion kann von Person zu Person variieren, wobei einige Menschen stärker auf Mückenstiche reagieren als andere.

Die Behandlung von Mückenstichen konzentriert sich hauptsächlich darauf, den Juckreiz zu lindern und eine Infektion zu vermeiden. Dazu gehören das Auftragen von topischen Antihistaminika oder Kortikosteroid-Cremes, kalten Kompressen oder Aloe Vera. Das Vermeiden von Kratzen ist wichtig, um das Risiko einer sekundären Infektion zu minimieren.

Zur Vorbeugung von Mückenstichen können Maßnahmen wie das Tragen von langärmeliger Kleidung und langen Hosen, die Verwendung von Insektenschutzmitteln mit DEET, Picaridin oder anderen wirksamen Chemikalien sowie das Installieren von Moskitonetzen über Betten und Fenstern hilfreich sein. Da Mücken sich in stehendem Wasser vermehren, ist es auch ratsam, Wasseransammlungen rund um Wohnbereiche zu beseitigen.

In einigen Regionen können Mücken gefährliche Krankheiten wie Malaria, Dengue-Fieber, Zika-Virus und West-Nil-Virus übertragen, was die Notwendigkeit von Präventionsmaßnahmen zusätzlich unterstreicht.

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